Bevor uns Mateo (Kellys Papa) wieder verlässt, muss auch er natürlich meine sportlichen Ambitionen kennenlernen und so ging es für uns drei heute schon ganz zeitig in den Prater. 12km im Regenerationsbereich dauern schon eine gewisse Zeit und wenn die Hunde auch noch mit sind, natürlich noch etwas länger.
Die Garmin Fenix zeigte 5:46, die beiden Hunde hatte ihre Leuchthalsbänder, wir waren bereit. Was ich schon wieder etwas vergessen hatte, war die Tatsache, dass es im Wald nahezu stockfinster war und ich doch besser meine Stirnlampe mitgenommen hätte. Wenn ich alleine laufe, suche ich mir natürlich immer Strecken mit Straßenbeleuchtung, mit den Hunden durch die großen Hundezonen im Prater war das aber nicht möglich. Um wenigstens die Morgendämmerung etwas auszunutzen, habe ich meine gewohnte Runde komplett über den Haufen geworfen und bin mit den beiden am äußeren Rand des „Hundewalds“ gelaufen.
Es ist eigentlich ganz schön anstrengend mit dem eigenen und einem Gasthund im Dunkeln zu laufen. Ich war heilfroh, dass beide ihre Leuchthalsbänder hatten, den ohne hätte ich sie sicher verloren. Es schaut immer lustig aus, wenn grüne oder rosa Punkte durch den dunklen Wald laufen, dann wieder kurz verschwinden da an irgendwas gerochen wird und auf einmal auf dich zukommen.
Spaß hat es auf jeden Fall gemacht und beide haben die 12km problemlos überstanden und somit ist wieder einmal bewiesen, dass auch ein Golden Retriever mehr als nur langsam spazieren kann. Eiweißshake für mich, Futter für die beiden Wuffis und die Welt war wieder in Ordnung.
Hakuna Matata
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